Ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt, ist die Versorgung. Und hier meine ich nicht die Versorgung auf einer 100 Kilometer Runde. Bei Strecken dieser Größenordnung (also gut 3 Std.) nehme ich manchmal gar nichts mit. Werkzeug, klar. Ansonsten mal eine Banane oder einen Riegel.
In diesem Jahr will ich mal ein paar neue Strecken ausprobieren. Unser Land ist ja viel größer als Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Natürlich ist es ein wenig aufwändig, mal schnell in die Pfalz oder den Bayrischen Wald. Deshalb fang ich mal mit dem Osten an bzw. mache weiter.
Endlich: Ein neues Projekt. Der Winter mit all sein Facetten ist zwar noch in vollem Gange, aber die Würfel sind gefallen. Ich werde im Juni durch Norwegen fahren. Mehr in Kürze…
Kater Pauli wollte sich nur schwer von mir trennen und blockierte stoisch die Wohnungstür – mit genau 6 Minuten Verspätung durfte ich aber in die Freiheit und die Reaktoren für den Hamburg-Berlin-Express konnten anfahren.
Die Straße unter meinem Fenster ist bedeckt mit gelbem Laub, es riecht nach Erde und Vergänglichkeit. Auch wenn uns die Sonne noch großzügig ein paar goldene Stunden schenkt, die Tage werden kürzer. Und dennoch: Das Jahr ist noch nicht zu Ende. Zeit also für einen letzten Radsport-Klassiker in 2022.
Gestern war es soweit. Die erste Langstreckenausfahrt auf dem neuen Rad. Dieses mal wollte ich nicht nur fahren, um irgendeine Distanz zu schaffen. Ich wollte die Gelegenheit auch nutzen, um alte Freunde zu treffen.
Und so entstand der Plan, meinen Kumpel Thomas im niedersächsischen Bramsche zu besuchen. Er war in den 90ern mein erster Rad-Mentor und hat mich für diesen großartigen Sport begeistert und auch zu den ersten Mountainbike-Rennen mitgenommen. Zudem teilen wir weitere Leidenschaften wie Jazz, vegetarisches Essen und haben mehr oder minder dieselbe Konfektionsgröße. 🙂
Naja und außerdem ist Thomas als Betriebsleiter von STEVENS der wohl beste Schrauber und Maschinenbauspezi, den ich kenne. Das lohnt sich immer!