Stichwort Bikepacking
Ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt, ist die Versorgung. Und hier meine ich nicht die Versorgung auf einer 100 Kilometer Runde. Bei Strecken dieser Größenordnung (also gut 3 Std.) nehme ich manchmal gar nichts mit. Werkzeug, klar. Ansonsten mal eine Banane oder einen Riegel.
Aber wie sieht’s bei großen Touren mit 10 Std. Fahrzeit und mehr aus? Es ist nie einfach. Fakt ist, wenn man etwas nicht dabei hat, kann das sehr blöd werden und unter Umständen zum Abbruch einer Fahrt führen.
Es sind eigentlich vier Versorgungsbereiche, die zu beachten sind. Werkzeug, Elektronik, Bekleidung und das vielleicht Wichtigste: Essen und Trinken. Trinken ist relativ einfach: Zwei Flaschen (Größe variabel) in die Halter. Aber weiter…
Ich habe für mich den weiteren Anspruch, keine zu schweren Gegenstände in den Rückentaschen transportieren zu wollen. Ein Multitool, eine Powerbank oder „nur“ das Smartphone können im geschwitzten Trikot schon ziemliches Gewicht bedeuten und die untere Wirbelsäule stark belasten. Sowas fühlt sich überhaupt nicht gut an. Daher muss dieser Kram (Werkzeug und Elektronik) definitiv in eine Tasche am Rad.
Für das Oberrohr habe ich mittlerweile diverse Taschen im Sortiment. Hier ist wichtig, dass einigermaßen viel reinpasst, die Tasche gut von oben (während der Fahrt) zugänglich ist und nicht stört. Die Tasche von RESTRAP ist schön lang, aber auch gerade noch schmal genug, dass man nicht ständig mit den Knien anstößt. Im Innenraum gibt diverse Unterteilungen, auch für Scheckkarten, etc. Hier kann ich also prima Handy und Powerbank unterbringen.
Ein Pendant für das Unterrohr habe ich ebenfalls von RESTRAP im Einsatz. Die Tasche lässt sich wunderbar ins vordere Rahmendreieck einziehen und bietet viel Platz. Hier kommen Werkzeug, Pumpe und Dichtmittel rein. Nasse Kleidungsstücke würden notfalls auch noch reinpassen.
t.b.c.