Malle – Storming, Norming, Performing

Tag 2 der Akklimatisierung geht zu Ende und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden. Zufrieden bin ich vor allem, dass ich drei Tage vorher anreisen konnte. Warum?

Das allgemeine Eingrooven und die beiden Testfahrten hier waren so wichtig für mich. Ich konnte nochmal das Rad auf Herz und Nieren prüfen, ich konnte mich an das deutlich mildere Wetter gewöhnen. Wenn die Sonne da ist, geht es schnell über 20°. D.h. kurz fahren, ist also kein Problem. Jippie! Aber hier muss auch wesentlich mehr eingeworfen werden. Trinken, trinken, trinken.
Ich konnte mich mit den Straßen, der allgemeinen Verkehrsinfrastruktur und dem mallorquinischen Profil vertraut machen. Vieles aus dem letzten Trainingscamp 2019 war mir gar nicht mehr präsent. Vor allem aber konnte ich schon ein paar ordentliche Berge fahren. Hier kann ich zusammenfassend sagen: Die Berge (hoch) sind kein Problem. Ich liebe die typischen Steigungen zwischen sechs und acht Prozent. Meine Abfahrtfähigkeit hat allerdings noch etwas Luft nach oben. Ich bin irgendwie nicht locker, um schneller als 60km/h zu fahren. Ich hoffe, das wird nicht zum Problem. Aber irgendwie wurde mir das Rad immer zu unruhig, wenn es schnell wurde und der Wind von der Seite kam.
Ansonsten ist schon fast alles erledigt. Die Startunterlagen hab ich geholt, ein wunderschönes Set aus Trikot und Hose gleich dazu. Check.
Morgen noch ein paar letzte Kleinigkeiten und dann heißt es entspannen und bunkern – also essen! 🙂

Samstag um 06:30 fällt der Startschuss.

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