Projekt MA312

Leute, die mich kennen, wissen, dass ich nicht erst seit dem Rennen in Kanada ein absoluter Adrenalin-Junkie bin. Und so stelle ich mir auch Ende 2021 wieder die Frage: Cui bono?

Ohne Wettkämpfe macht in meinen Augen das beste Training keinen Sinn. Wir schrubben alle ohne Ende Kilometer – oftmals sogar mit Trainingsplan oder nur im Grundlagenbereich, haben das feinste Material – und machen nix (!) daraus.

Eine Standard-Antwort ist oft: Wir wollen gesund bleiben und ein bisschen Spaß haben. Well, und dafür so ein Aufwand? Radsport ist sehr aufwändig. Ich hab mir irgendwann gesagt, wenn ich etwas mit Herzblut betreibe, dann möchte ich mich auch entwickeln. Und das geht eigentlich nur durch Grenzüberschreitung, durch Rennen, also durch Schmerzen.

Der Weg des schwersten Widerstandes

312 Kilometer und 5.000 Höhenmeter sind schon mal ein guter Ansatz für eine Grenzüberschreitung. Und nicht irgendwo. Nein, auf der schönsten Radfahrinsel Mallorca. Ende April. Das könnte also mit großer Wahrscheinlichkeit ein episches Ding werden.

Naja, und dann ist da noch eine ganz andere Motivation. Ich hab mir – weil ich noch nicht genug Räder hab – ein AERFAST 4 von Storck bestellt. Wenn Shimano also will, werde ich mit dem neuen Renner über die Insel ballern. Time of my life. 🙂

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